Unternehmensbewertung - Firmenübernahme

Aufgrund vorliegender Statistiken sollen in den nächsten Jahren tausende von Unternehmen übertragen werden. Neben persönlichen, erb-, arbeits-, miet- und haftungsrechtlichen Fragen sind es auch die Steuerthemen, die dabei Kopfzerbrechen bereiten. Die Nachfolge soll leistbar bleiben und nicht zu Firmenverkäufen führen.
 


  • Erfassung der Beteiligten und Betroffenen: Sind alle Beteiligten und Betroffenen bekannt? Welche Interessen und Ziele verfolgen die jeweiligen Personen?
  • Insbesondere sollen die Ziele der Nachfolge ausgelotet werden: Steuern zu sparen alleine ist selten ein guter Grund, die Struktur eines Unternehmens zu verändern.
  • Haftungsfragen, Fragen der Generationennachfolge, Altersvorsorgeplanung, zivilrechtliche Fragen müssen behandelt werden.
  • Ein genauer Zeitplan ist abzustecken, der auch Freiraum für neue Überlegungen und Alternativen lässt. Im „letzten Abdruck“ passieren die schwerwiegendsten Fehler! Eine gut geplante Nachfolge benötigt zumindest eine Vorlaufzeit von 1 bis 3 Jahren.
  • Festlegung des Teams, das die Nachfolge bzw. Umgründung begleiten soll. Die Vielzahl an beteiligten Personen benötigt eine umfassende Koordination.
  • Ein gut organisiertes Brainstorming beseitigt meist viele Unsicherheitsfaktoren schon im Frühstadium, wodurch überhastete Aktionen vermieden werden.
  • Rechtzeitige Diskussion anlässlich der jährlich stattfindenden Jahresabschlusspräsentation – Es ist nie zu früh, Diskussionen zu führen, auch vor einem Unternehmsverkauf.